Wer eine Ausbildung beginnt, der hat vom ersten Monat an ein regelmäßiges Einkommen. Im ersten Ausbildungsjahr ist dies meist noch nicht sehr hoch. Aber trotzdem ist die Ausbildungsvergütung der Grundstein für Ihre finanzielle Unabhängigkeit. Damit Sie von Anfang an den Überblick behalten, bietet Ihnen Ihre VR-Bank Freudenberg-Niederfischbach eG während Ihrer Ausbildung ein spezielles Girokonto für junge Leute an, auf dem Sie Ihre Finanzen verwalten können.
Ausbildung oder Studium finanzieren
Finanztipps rund um Ausbildung und Studium
Nach dem Schulabschluss steht ein junger Mensch vor der großen Entscheidung, in welchem Beruf er arbeiten möchte. Je nachdem führt sein Weg über eine Ausbildung oder ein Studium. Wie auch immer die Entscheidung ausfällt: Damit der Start in die Ausbildung oder das Studium gelingt, unterstützt Ihre VR-Bank Freudenberg-Niederfischbach eG Sie von Anfang an. Mit dem neuen Lebensabschnitt werden Themen wie ein eigenes Girokonto, Altersvorsorge und Absicherung wichtig.
Behalten Sie in der Ausbildung Ihre Finanzen im Griff
Checkliste zum Ausbildungsbeginn
Was müssen Sie zu Beginn Ihrer Ausbildung alles beachten? Am Anfang gibt es eine Reihe wichtiger Formalitäten. Damit Sie nichts vergessen, hilft Ihnen unsere digitale Checkliste.
- Gehaltskonto einrichten
- Sozialversicherungsausweis für den Arbeitgeber kopieren
- Nachweis der bisherigen Krankenversicherung anfordern
- Gegebenenfalls ärztliche Bescheinigung einreichen
- Lohnsteuerkarte beim Finanzamt beantragen
- Vermögenswirksame Leistungen beim Arbeitgeber erfragen
- Eigenen Versicherungsschutz prüfen (Haftpflicht, Berufsunfähigkeit etc.)
- Anspruch auf Ausbildungsförderung prüfen (BAföG)
Ohne Geldsorgen ins Studentenleben starten
Ohne Moos nichts los! Ein Studium kostet Geld: Je nach Studiengang fallen Gebühren an, eine Wohnung oder ein Zimmer muss bezahlt werden, Essen und Trinken gibt es nicht umsonst und für einen Kinobesuch oder eine Party sollten auch noch ein paar Euro übrig sein. Wer studiert, braucht ausreichend finanzielle Mittel, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.
Finanzquellen für Studenten
Studenten finanzieren sich in der Regel aus mehreren Finanzquellen. Die meisten werden von ihren Eltern mit unterstützt. Der Elternunterhalt ist gesetzlich geregelt und richtet sich nach der Leistungsfähigkeit der Eltern. Zwei Drittel aller Studenten haben zudem einen Nebenjob und knapp ein Drittel erhält staatliche Unterstützung (BAföG). Mit dem KfW-Studienkredit können Studenten unabhängig vom Einkommen und ihren Noten ihre Finanzen aufbessern. Zusätzlich haben Sie natürlich auch als Student die Möglichkeit, einen Privatkredit aufzunehmen. Wenn Sie nur eine einmalige Finanzspritze beispielsweise für eine größere Anschaffung wie ein Auto benötigen, beraten wir Sie gerne.
Eine Möglichkeit nicht nur für Studenten: Stipendien
In Deutschland gibt es eine Vielzahl an Stiftungen oder Förderprogrammen mit den unterschiedlichsten Zielsetzungen, die Studenten und Auszubildende fördern. Förderprogramme werden häufig regional vergeben. Es lohnt sich, etwas Zeit zu investieren und sich zu informieren. Gute Chancen haben Sie mit Ihrer Bewerbung bei kleinen Stiftungen oder wenn ein Förderprogramm neu startet.
Ein eigenes Girokonto bietet Flexibilität und Sicherheit, wenn es darum geht, regelmäßige Geldeingänge zu verwalten. Eröffnen Sie ein Girokonto, das zu Ihnen und Ihren Wünschen passt.
Finanzierung Auslandsstudium
Wer heute anfängt zu studieren ist mit den Vorteilen unserer globalen und mobilen Welt aufgewachsen. Kein Wunder also, dass es immer mehr Studenten für eine bestimmte Zeit ins Ausland zieht. Ein Auslandssemester ist nicht billig, aber am Geld sollte es nicht scheitern. Es gibt viele Fördermöglichkeiten für ein Studium im Ausland. Das Deutsche Studentenwerk hat eine Übersicht zusammengestellt. Damit das Bezahlen im Ausland problemlos funktioniert, ist die Kreditkarte ein ideales Zahlungsmittel.
Die erste Frage: Wie viel Geld brauche ich im Monat?
Laut Studentenwerk geben Studenten in Deutschland durchschnittlich 794 Euro im Monat aus. Wie teuer das Leben als Student ist, hängt auch vom Studienort ab. Wer beispielsweise in Frankfurt oder Hamburg studiert, muss deutlich mehr einplanen als Studenten in Magdeburg oder Bochum.
Verschaffen Sie sich zuerst einen Überblick, wie viel Geld Sie durchschnittlich im Monat brauchen. Unsere digitale Checkliste können Sie bearbeiten, teilen und ausdrucken.
Wie viel Geld benötige ich pro Monat?
Ihr Ergebnis
Gesamtkosten | EUR | |
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Bereits bezahlt | EUR | |
Noch offen | EUR |
Studiengebühren und Semesterbeiträge – was kostet mich die Uni?
Die gute Nachricht: Seit 2014 gibt es an keiner staatlichen Hochschule mehr allgemeine Studiengebühren. Das gilt für das Erststudium und die Regelstudienzeit. Je nach Bundesland fallen aber für ein Zweitstudium oder bei Überschreitung der Regelstudienzeit Gebühren an. Wer an einer privaten Universität studiert, muss dagegen in der Regel von Beginn an Studiengebühren zahlen.
Aber auch ohne Studiengebühren gibt es das Studium nicht zum Nulltarif. Jede Hochschule erhebt so genannte Semesterbeiträge. Damit werden Verwaltungskosten gedeckt und andere Leistungen der Hochschule wie Mensen, Wohnheime etc. subventioniert. Häufig wird damit anteilig auch ein Semesterticket für den ÖPNV finanziert. Die Höhe des Semesterbeitrags variiert von Hochschule zu Hochschule.
TIPP: Muss ich mich als Student krankenversichern?
Jein! Bis zum 25. Lebensjahr sind Studenten über ihre Eltern mitversichert und müssen keine Extra-Beiträge bezahlen. Wer jobbt und mehr als 538 Euro verdient, muss sich selbst versichern. Neben der Kranken- und Pflegeversicherung gibt es aber für Studenten keine weiteren Pflichtversicherungen.